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Bertha hat das Jagen entdeckt - Tipps erwünscht
17.03.2011, 20:35 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.03.2011 20:41 von Anke.)
Beitrag #36
RE: Bertha hat das Jagen entdeckt - Tipps erwünscht
Hallo Anke,
ich glaube Dir, dass es Hunde gibt, die ein höheres Triebziel als Jagen haben und wir das unbedingt nutzen sollten, sofern vorhanden.

Ich denke aber auch dass es Hunde gibt, bei denen der "Meutetrieb", der "Beutetrieb" (z.B. Helfer, Spielzeug), der "Aggressionstrieb" (z.B. Helfer), der "Futttertrieb" oder der "Fortpflanzungstrieb" aus welchen Gründen auch immer (vielleicht selbstgemacht aufgrund fehlender Erfahrung?) nicht soo stark ist, wie der "Jagdtrieb" (hab die "Triebe" mal in "" gesetzt, weil nicht alles tatsächliche Triebe im biologischen Sinne sind oder anders heißen...). Und in dem Fall kannst Du dem ohne "Negativ" nichts mehr entgegensetzen.

Das ist meine Erfahrung und deshalb wird bei mir jeder Jagdversuch im Keim erstickt (es sei denn später Vögel usw.). Mir sind meine Hunde zu sehr am Herzen gelegen, als dass ich es riskiere, dass sie aufgrund eines "echten" oder "leichten" Jagdtriebes im wahrsten Sinne des Wortes unter die Räder kommen.

Grüße
Anke

P.S.: sogar meine passionierte Jägerin, die mir nach 10m losrennen hinter irgendeinem Wild mit der stärksten Stufe TIG nicht mehr zu stoppen war, hat auf einer FH- oder VPG-Fährte (Training oder Prüfung) kein Wild gesehen oder gerochen, auch wenn es direkt vor oder neben ihr aufgesprungen ist (was ja gerade bei Hasen leicht passiert). Mir ist damals für Spaziergänge aber auch keine adäquate Lösung mit Ausnutzung des "Fährtentriebes" eingefallen.
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