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Erzfeind
06.04.2011, 14:29
Beitrag #20
RE: Erzfeind
(06.04.2011 13:14)schnauzdog schrieb:  Ja, Gewalt ist schlecht. Aber absolute Konsequenz muss sein. Sonst macht unser Riese schnell was er will. Ich möchte Deinen Eltern wirklich nicht zu nahe treten, aber eine andere Rasse wäre wohl besser für sie gewesen, glaube ich. Wenn Barney nicht wirklich seine Grenzen kennt, wird das früher oder später ein echtes Problem, wie ich vermute.
Ich habe das schließlich " am eigenen Hund " erfahren.
Vielleicht kannst Du ja nochmal auf Deine Lieben einwirken.
RS sind tolle Hunde, aber anspruchsvoll, was den Hundehalter angeht!

Kopf hoch:blume:

Andrea

Danke Andrea!!! Und danke für die Blumen!! :winken:
Vielleicht empfinde ich dieses "zu Boden drücken" (dabei fällt mir ein Zitat aus Life of Bryan ein Smile) einfach als zu hart, aber ich sehe es als Schwäche an, wenn ich gegenüber meinem Hund meine körperliche Überlegenheit ausspielen muß, weil ich ihn nicht mehr anders unter Kontrolle bringe. Ich habe beispielsweise festgestellt, dass ich Barney in so einer Phase unter Kontrolle bringe, wenn ich mich vor ihm aufbaue oder einen energischen Schritt auf ihn zugehe. Da hört er dann idR auf mit seinem Gezicke.
Ich hoffe, ich mache nichts falsch, aber ich habe Konsequenz so empfunden, dass der Hund für ein bestimmtes Verhalten immer die gleiche Reaktion erfährt. Befolgt er ein Kommando, gibt es ein Lob. Macht er etwas verbotenes, gibt's 'nen Satz heiße Ohren. Akzeptiert er meinen "Rang" ist es gut, untergräbt er meine Autorität ist Ärger angesagt. Ich gehe massiv gegen ihn vor, wenn er sich gegenüber anderen Hunden aufführt. Dann dränge ich ihn durch Körpereinsatz weg oder nehme ihm auch den Bewegungsfreiraum und dränge ihn an einen Zaun, bis er sich beruhigt. Aber ich habe persölich ein Problem damit, dass ich ihn am Kragen packen soll, zu Boden schmeiße und ihn runterdrücke. Vielleicht ist das aber auch der Grund, für sein Fehlverhalten, weil ich mit ihm zu lax umgehe??? :ka:

Ich bin definitiv der Ansicht, dass ein RS für meine Eltern der falsche Hund ist. Ein Dackel oder was auch immer wäre viel besser. Seit Barney's Erscheinen habe ich mich ein wenig näher mit RS beschäftigt und ich bin begeistert von deren Sturheit (ich will keine Marionette), Gelehrsamkeit, ihrem Erscheinungsbild und ihre Dankbarkeit, wenn man sich mit ihnen etwas abgibt (zumindest sind das Barney's Charakterzüge).
Mein Vater ist ja auch sehr verständnisvoll und gibt sich wirklich Mühe. Es ist einzig und alleine meine Mutter, die uns da jedesmal reinpfuscht. Mein Vater würde die Erziehung mir überlassen und mit Barney unter der Woche unter Tags üben (Futterzeiten, Spaziergänge, "Platz" in Wohnung, Spielzeug weg, Grundkommandos). Abends würde ich mit Barney so oft wie möglich Konfliktsituationen austesten und Kopfarbeit machen und am Wochenende dann HuSchu. Aber leider füllt meine Mutter immer wieder den Futternapf auf, schmeißt sein Spielzeug auf den Boden usw. usw. Aber da kann man dran reden wie an ein krankes Pferd. Es bringt absolut nix. Und auch wenn ich mich wiederhole, das macht mich so richtig fuxig.
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Erzfeind - Airie - 18.02.2011, 14:17

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