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Erzfeind
06.04.2011, 09:05
Beitrag #17
RE: Erzfeind
(05.04.2011 10:50)lausbua schrieb:  Habe mir jetzt diesen Thread ein paar Mal mal durchgelesen. Bei Barney ist es exakt die gleiche Situation. 4x vom gleichen Hund gebissen worden. Beim letzten Mal, hat er ihn aber wegschupsen können und hat wohl das erste Mal seine eigen Kraft kennengelernt. Als wir wieder mal beim Gassi gehen waren, kam Barney's spezieller "Freund" wieder daher und wollte loslegen. Unbewußt konnte ich Barney hinter mich bringen, ob er gesessen ist oder nicht, weiß ich nicht, und habe den anderen Hund mit wilden Gesten, tiefer lauter Stimme und ein paar Schritten auf ihn zu verscheuchen können. Dies soll lt. unserer Tiertrainerin gut für Barney's Selbstvertrauen bzw. sein Vertrauen in mich gewesen sein. Trotzdem führt sich Barney bei den meisten Hunden auf wie Harry, wenn er angeleint ist. Läuft er frei, bellt er mal kurz, rennt auf den anderen Hund zu und schmeißt sich auf den Boden, er ist also (noch) nicht aggressiv.
Als Wurzel allen Übels wurde uns gesagt, daß Barney zu unsicher ist und meint, sich um alles kümmern zu müssen, was ihn überfordert und immer wieder von einer Streßsituation in die nächste bringt. Wir sollen ihm nun Sicherheit vermitteln, in dem wir uns um alles kümmern (Futterbereitstellung, Warten beim Türaufmachen, usw.). Dies ist leichter gesagt als getan, da bei uns nicht alle am gleichen Strick ziehen. HuSchu ist derzeit bei uns nicht möglich, da sich Barney jedes Mal aufführt, wie die Axt im Walde. Aber ich bin froh, hier zu lesen, daß es noch mehr RS mit den gleichen Problemen gibt. :hi:
Wo liegen eigentlich die Unterschiede zwischen RS und anderen Rassen? Uns wurde gesagt, dass RS einen ausgeprägten Rudel- und Schutztrieb haben und mitunter die Beziehung zu ihren Menschen über alles stellen und dann auf alles losgehen, was ihnen vor die Lefzen kommt. Gibts da noch mehr Unterschiede?

Hey,

nur nicht nachlassen. Ich halte gerade in dieser Zeit den HuPla für immens wichtig. Immer die Situation suchen. Natürlich muss man die Lage beherrschen. Mir gelingt das jetzt immer besser, seit ich meiner Stänkerin zeige, dass ich ihr Verhalten nicht mehr dulden werde.
Ich habe alles probiert: Halti, mit Futter an den Anderen vorbei, Ball oder Quietschie zur Ablenkung eingesetzt, " schau mich an " probiert.............:ka:
Nichts war erfolgreich. Jetzt zeige ich der Schwarzen, wer der Chef ist. Da darf man nicht zimperliche sein. Aber es wirkt. Ich mache große Fortschritte.
Am besten man sucht sich einen Trainer, der einem hilft. Es braucht eben auch ein wenig " Technik ", um so einen kraftvollen Hund zu führen.
Ansonsten ist die ganze Sache wohl recht langwierig. Aber " Alles wird gut ":troest:

Tschüß

Andrea

wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren
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Erzfeind - Airie - 18.02.2011, 14:17

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